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Reisekarte

Einer unserer Klassiker

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Diese Reise ist einer unserer Klassiker und befindet sich schon seit sehr vielen Jahren in unserem Programm.

Durch unsere jahrelange Erfahrung bei dieser Reise erleben Sie Orte, Wege und Sehenswürdigkeiten, die Ihnen anderswo in diesem Umfang nur sehr selten geboten werden können.


Reiseversicherung:

Wir empfehlen Ihnen zu Ihrer gebuchten Reise den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-Versicherung oder eines Travel-Paketes der URV. Gern beraten wir Sie zu unseren verschiedenen Versicherungsangeboten.

Weitere Informationen zum Thema Reiseversicherung finden Sie hier oder oben im Menü unter Service, Reiseversicherung.

Es berät Sie zu dieser Reise:

Ansprechpartner: Frank Sauermann

Frank Sauermann
03586/310436


Mindestteilnehmerzahl:

Diese Reise kann nur durchgeführt werden, wenn die unter dem Reiter Reise Information ausgeschriebene Mindestteilnehmerzahl erreicht oder überschritten ist. Bis 21 Tage vor Reiseantritt kann der Reiseveranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl vom Reisevertrag zurücktreten. Sollte der Fall eines Rücktritts eintreten, informieren wir Sie umgehend und können Ihnen meist individuelle Touren ab 2 Teilnehmern anbieten oder ein alternatives Reiseangebot unterbreiten. Selbstverständlich erhalten Sie den bereits gezahlten Reisepreis unverzüglich zurück. Siehe ARB, die Sie vor Ihrer Buchung bestätigen müssen.


Veranstalter: Wild Ost Natur- & Erlebnisreisen


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Frankreich - Geschichtsreise zu den deutschen Kaiserfesten

Frankreich - Geschichtsreise zu den deutschen Kaiserfesten
855,00 EUR

6-Tage unterwegs zu den Festungen in Elsass-Lothringen

deutsche Hochtechnologie und Festungsbau der Jahrhundertwende


Elsass-Lothringen weckte schon immer das Interesse der europäischen Großmächte, war Zankapfel und Kriegsschauplatz über Jahrhunderte. Abwechselnd wurde es von Deutschen und Franzosen beherrscht.
Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 wurden in ganz Europa neue Festungssysteme errichtet. Auch das deutsche Kaiserreich befestigte nach dem gewonnenen Krieg die Grenzen seiner eroberten Gebiete und begann mit dem Bau neuer Festungen um Straßburg, Diedenhofen und Metz.
Um 1890 entwickelte man neue, hochexplosive Sprengstoffe. Dadurch waren nun alle gerade erst fertig gestellten Forts hoffnungslos unterlegen. Es kam zu einer Krise im Festungsbau, denn die neuen Granaten hatten eine derart zerstörerische Kraft, dass die Forts aus Ziegel und Bruchstein zu schwach waren. Um dem entgegenzuwirken, löste ab 1890 Beton in Verbindung mit Moniereisen die alten Baustoffe ab. Gleichzeitig musste auch die bis dahin auf den Festungswällen offen aufgestellte Artillerie geschützt werden. Dies führte zu neuen bautechnischen Überlegungen. Verbunden damit ist das 1893 im Park Sanssouci entstandene Modellfort, das auch als so genannter „Prinzenspielplatz“ bekannt wurde. Es zeigt die Entwicklung neuer Panzerungen gegen Brisanzgranaten.
Mit dem Bau der Feste Kaiser Wilhelm II. im Elsass wurden diese Entwicklungen umgesetzt. Sie war der Prototyp des modernen Festungsbaus und zugleich die größte Festung Europas vor dem I. Weltkrieg.

Begleiten Sie uns auf eine spannende Reise in die Zeit um die Jahrhundertwende. Die rasante Entwicklung der Waffentechnik stellte alle Staaten Europas vor große Probleme. Während der Besichtigung unterschiedlichster Kaiserfesten erfahren Sie dazu viel Interessantes.

Besichtigungen:
  • Straßburg - Fort Rapp-Moltke und historische Altstadt
  • Feste Kaiser Wilhelm II.
  • Verteidigungsanlagen von Straßburg
  • Verteidigungswerke rund um Metz: u.a. Feste Göben (Fort de Queuleu), Feste Kaiserin (Jeanne d'Arc)
  • Museum zum Deutsch-Französischen-Krieg 1870/71 in Gravelotte
  • Feste Wagner (Groupe fortifie l'Aisne)
  • Feste Obergentringen (Fort de Guentrange)
  • Stadtrundgang in Metz
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Tages Programm

1. Tag
Anreise und Fort Rapp-Moltke

Fahrt ab Veranstalterbüro nach Straßburg. Mit dem Fort Rapp-Moltke besuchen Sie eines von 14 neu gebauten Biehler-Forts der Festung Straßburg. Die Anlage erstreckt sich auf 4,5 Hektar und umfasst ca. 220 Räumlichkeiten. Am 26. September 1874 wurde die Festung in Betrieb genommen, die für 800 Mann Besatzung (Infanterie, Pioniere, Artillerie und Wachleute) ausgelegt war. Ihre Besichtigungstour führt u.a. durch die Kaserne, die Kasematten, das Munitionslager, die Festungsgräben, das Lazarett sowie durch Küchen und Bäckereien. Das Fort dokumentiert anschaulich den Zustand der Landesverteidigung kurz vor der Brisanzgranatenkrise.
Im Anschluss ist noch Zeit für einen kleinen Spaziergang durch die historische Altstadt von Strasbourg.
Fahrzeit ca. 7,5 Std., Hotel, -/-/-.
2. Tag
Feste Kaiser Wilhelm II. und Verteidigungsanlagen in Straßburg

Fahrt nach Mutzig und Besichtigung der Feste Kaiser Wilhelm II. 1893 entschied sich Kaiser Wilhelm II. die Festung zu errichten. Mit acht Turmhaubitzen sowie 14 Ge-schützen unter Schirmlafetten sollte sie gemeinsam mit den Festungen Straßburgs die Rheinebene zwischen Straßburg und den Vogesen sperren. Der betonierte Bau war mit elektrischer Stromversorgung versehen und bildete die größte Panzerfestung in Europa vor dem I. Weltkrieg. Zu besichtigen sind u.a. viele rekonstruierte Ausstattungen und eine der einst drei Schirmlafetten-Batterien. Später erkunden Sie Verteidigungsanlagen in Straßburg, z. B. das westliche Kriegstor und eine der beiden erhaltenen Eisen-Kaponnieren.
Fahrzeit ca. 1 Std., Hotel, F/L/-.
3. Tag
Feste Goeben (Fort de Queuleu) und Feste Kaiserin (Jeanne d'Arc )

Fahrt in die Festungs- und Garnisonsstadt Metz, die ein Gürtel mit fast 30 Zwischenwerken und Batterien, 10 Forts sowie sieben modernen Festen umgibt. Während Ihrer Fahrt besichtigen Sie einige dieser Verteidigungswerke, zum Beispiel die Feste Goeben (Fort de Queuleu) und die Feste Kaiserin (Jeanne d'Arc ). Zudem besuchen Sie heute das Museum zum Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 in Gravelotte. Der spannende, chronologisch und thematisch aufgebaute Museumsrundgang wird durch multimediale Angebote ideal bereichert.
Fahrzeit ca. 2 Std., Hotel, F/L/-.
4. Tag
Feste Wagner (Groupe fortifie l'Aisne)

Fast der gesamte Tag ist für die Besichtigung des rund 47 Hektar großen Geländes der Feste Wagner (Groupe fortifie l'Aisne) vorgesehen. Sie wurde von 1904 bis 1910 gebaut und war ein Teil der Festung Metz. Diese bildete einen Verkehrsknotenpunkt, der von besonderer Bedeutung für das deutsche Kaiserreich war. Mit 1 250 Mann Besatzung war Wagner eine der modernsten Festen von Metz. Die Infanteriewerke, Gruppenunterstände und Grabenwehren sowie die zwei 10-cm-Panzerbatterien sind mit 1 600 Meter unterirdischen Hohlgängen verbunden. Während die anderen Festungen von Metz nicht in Kampfhandlungen verwickelt waren, wurde 1914 von der Feste aus der Bahnhof des französischen Dorfes Pont à Mouson beschossen. Heute sind alle acht Panzertürme der 10-cm-Geschütz- und 15-cm-Haubitzenbatterie wieder eingebaut und können besichtigt werden. Spannend ist auch die Erkundung der noch nicht rekonstruierten Bereiche, wie z.B. das Infanteriewerk Verny oder der Infanteriestützpunkt Lamencé.
Fahrzeit ca. 30 min, Hotel, F/L/-.
5. Tag
Feste Obergentringen (Fort de Guentrange)

Fahrt nach Thionville (Diedenhofen) und Besichtigung der Feste Obergentringen (Fort de Guentrange). Rund 200 Meter über dem Moseltal auf einem Hügel gelegen, sollte sie zusammen mit den Festen Königsmacker und Illingen das Moseltal sperren. Auch die Anlagen der Feste Obergentringen waren für das 19. Jahrhundert auf das Modernste ausgestattet und mit über 1 800 Meter langen Gängen unterirdisch verbunden. Der 2 000 Mann starken Festungsbesatzung standen drei betonierte Infanteriekasernen sowie zwei gepanzerte 10-cm Geschützbatterien zur Verfügung. Außerdem war sie u.a. mit einem Kraftwerk, Festungsbäckerei und einem Operationssaal ausgestattet. Eine Zentralheizung beheizte die Kasernen und führte bis in die Bereitschaftsräume, betonierte Schützengräben und in die Grabenwehren. Nach dem I. Weltkrieg rüstete die französische Armee die Panzertürme der Festung teilweise mit neuen Kanonen aus und integrierte sie in die Maginot-Linie. Bereits im Herbst 1944 wurde die Festung von amerikanischen Truppen besetzt, die Geschütztürme sprengten diese während der Ardennenoffensive.
Fahrzeit 30 min Hotel, F/L/-.
6. Tag
Stadterkundung in Metz

Wie die gesamte Region, war auch Metz immer wieder von den Grenzstreitigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich betroffen und wechselte in Folge verschiedener Kriege zwischen beiden Nationen. Ihre turbulente Vergangenheit offenbart sich heute in der abwechslungsreichen Architektur und dem reichen Kulturerbe. Sie besichtigen einige der schönsten Bauten, z. B. das im 13. Jahrhundert errichtete Deutsche Tor und den großen Bahnhof von 1908. Im Anschluss Rückreise.
Fahrzeit ca. 8 Std., F/-/-.
Hinweis:
Die ausgeschriebenen Reiseprogramme werden von uns sorgfältig vorbereitet. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass Änderungen vorbehalten bleiben und der zeitliche Ablauf bzw. die Reihenfolge der Programmpunkte verändert werden kann.

Reise Information (FEL)

Leistungen:
  • An- / Abreise sowie alle Transfers lt. Programm im Kleinbus
  • 5 Übernachtungen in Hotels (DZ, DU/WC)
  • Verpflegung lt. Programm: 5x Frühstück, 4x Lunch
  • deutsche Reiseleitung
  • alle Besichtigungen von Museen / Anlagen sowie Führungen
    teils mit zusätzl. örtlichen Guides lt. Programm, Eintritte inkl.
Nicht enthalten:
  • nicht genannte Mahlzeiten / Getränke
  • Einzelzimmer-Zuschlag 200,- EUR
  • Persönliches
  • Reiseversicherung
Reiseinfo / Anforderungen:
Rundreise mit Besichtigung von vielen Festen. Die Erkundungen und Rundgänge in den unterirdischen Bereichen der einzelnen Anlagen und im Gelände dauern bis zu 3 Stunden.
An- und Abreise:
Der Zu-/Ausstieg zum/vom Bus ist entlang der Fahrtroute: 02730 Ebersbach (Veranstalterbüro) sowie an Raststätten/Parkplätzen entlang der Autobahnen in Richtung Dresden – Erfurt – Frankfurt - Frankenthal möglich.
Abfahrt ab Veranstalterbüro gegen 6 Uhr, Ankunft gegen 18-19 Uhr.
Einreisebestimmungen:
Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Frankreich einen gültigen Personalausweis/Identitätskarte oder auch gültigen Reisepass.
Staatsbürger anderer Länder bitten wir, sich direkt an die für sie zuständige Vertretung zu wenden.Impfungen /
Gesundheitsvorsorge:
Es gibt keine Impfvorschriften.
Es wird empfohlen die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Darüber hinaus wird für die Mittelmeerküste und Korsika eine Hepatitis-A-Impfung empfohlen.
In der Rheinebene und im Elsass kann eine Impfung gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sinnvoll sein (siehe www.auswärtiges-amt.de).
Für eine Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, einen Reisemediziner oder an die Gesundheitsämter.
Weitere Reise-, Sicherheits- und Gesundheitshinweise:
Robert Koch-Institut: www.rki.de
Centrum für Reisemedizin: www.crm.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
Hinweis gemäß EU-Richtlinie 2015/2302:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Im Einzelfall wenden Sie sich bitte an uns.
Teilnehmer: 7 - 16

Datei

PDF: Frankreich – Reise zu den Schlachtfeldern des I.Weltkrieges
1.02 MB
Hier finden Sie das Programm dieser Reise als PDF zum Speichern oder ggf. zum Ausdrucken.
Indikatoren
  • G gesichert
  • G ! wenige Plätze
  • G mit nächster Buchung gesichert
  • N abgelaufen
  • A ausgebucht


ReisedatumStatusPreisHinweis
N855,00 EUR2 Restplätze
855,00 EUR






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