1. Tag: Fahrt nach Graz in Österreich
Abfahrt ab Veranstalterbüronach über Prag und Linz nach Graz. Unterwegs besuchen Sie das Militärmuseum Sonntagberg. Für militär- und technik-geschichtlich Interessierte bietet das Museum einen kompakten Überblick über mehr als ein Jahrhundert österreichischer Militärgeschichte. Die Kombination aus unzähligen kleineren Exponaten, wie Uniformen oder Waffen sowie vielen größeren Fahrzeugen verleiht der Ausstellung eine besondere Vielfalt.
Fahrzeit ca. 8,5 Std.m, Hotel, -/-/-.
2. Tag: Fahrt nach Zagreb, Nikola-Tesla Technik-Museum, Fotostopp bei den Plitwitzer Seen
Heute fahren Sie nach Zagreb. Gegen Mittag werden die Gäste der Flugvariante dieser Reise am Flughafen begrüßt. Anschließend besuchen Sie das Nikola-Tesla Technik-Museum. Es dokumentiert die Entwicklung und Anwendung technologischer Fortschritte und präsentiert rund 10.000 Exponate. Später fahren sie weiter in Richtung Süden zum Hotel in der Nähe des Nationalparks Plitzwitzer Seen.
Fahrzeit ca. 3 Std., Hotel, F/-/-.
3. Tag: unterirdische Flugzeugkaverne und Fahrt nach Sarajevo
Sie fahren nach Željava und erkunden eine riesige unterirdische Flugzeugkaverne der jugoslawischen Volksarmee. Während der Jugoslawienkriege starteten hier u.a. Flugzeuge, welche die Stadt Zagreb bombardierten. Danach fahren Sie weiter nach Sarajevo der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina.
Fahrzeit ca. 5,5 Std., Hotel, F/L/-.
4. Tag: einstige k.u.k. Forts der Festung Sarajevo und Olympiastätten, Historisches Museum und Sarajevo War Tunnel
Nach Fotostopps an einstigen k.u.k Forts der Festung Sarajevo erkunden Sie die alten Sportstätten der Winter Olympiade 1984. Am Stadtrand von Sarajevo befindet sich das einstige Olympiagelände, u.a. mit der Bobbahn sowie den Olympia Sprungschanzen. Während des Bosnienkrieges 1992 bis 1996 wurde Sarajevo 1425 Tage lang belagert, wobei auch das Olympiagelände zerstört wurde. Danach gehen Sie auf Entdeckungstour in einstigen k.u.k. Forts, welche bis 1918 die österreich-ungarische Armee beherbergten. Teilweise sind noch Skoda-Panzerkuppeln und Beobachtungsstände erhalten geblieben. Anschließend Besuch des Historischen Museums, welches u.a. auch über das Attentat auf den österreichischen Thronfolger informiert. Ihr letztes Reiseziel am heutigen Tag ist der Sarajevo War Tunnel, welcher das Rollfeld des Flugplatzes unterquerte. Während des Krieges verband der von den Verteidigern Sarajevos gebaute Tunnel die von Serben belagerte Stadt mit dem Hinterland Kroatiens. Ab Mitte 1993 diente er zur Evakuierung verletzter Soldaten und war gleichzeitig der einzige Versorgungsweg für Sarajevo. Im Museum ist diese schwere Zeit mit Fotos und Dioramen eindrucksvoll dokumentiert.
Fahrzeit ca. 2 Std., Hotel, F/L/-.
5. Tag: Tito Bunker, Brücke von Mostar und ehemalige Air-Base
Heute besichtigen Sie zunächst den Tito-Bunker. Diese Anlage war bis zum Ende der Jugoslawienkriege streng geheim. Der Atombunker und gleichzeitige militärische Kommandozentrale sollten den einstigen jugoslawischen Präsidenten und seine engsten Mitglieder im Fall eines Nuklearangriffs schützen. Im Anschluss fahren Sie weiter nach Mostar. Die Stadt an den Ufern der Neretva galt als Verbindung zwischen Orient und Okzident. Im Bosnienkrieg 1993 wurde die alte Brücke zerstört, 2004 begann der Wiederaufbau des Wahrzeichens der Stadt mit internationaler Hilfe. Die Stari Most wurde aufgrund ihrer großen Symbolkraft zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt. Außerdem ist ein Halt an einer alten Air-Base geplant.
Fahrzeit 2,5 Std., Hotel, F/L/-.
6. Tag: Forts bei Trebinje und weiter nach Dubrovnik
Sie fahren nach Trebinje und machen Halt an der historischen Steinbrücke. Die 92 Meter lange und fast 4 Meter breite Brücke wurde 1574 errichtet. Später erkunden Sie ein Panzerfort der einstigen k.u.k. Festung Trebinje und damit eine der größten Militärfestungen der einstigen Monarchie. Einige der Panzerkuppeln haben sich bis heute erhalten. Im Anschluss geht es weiter nach Dubrovnik. Sie besuchen ein Fort, welches in napoleonischer Zeit errichtet wurde und während des Unabhängigkeitskrieges Kroatiens eine wichtige Verteidigungsstellung war. Gleichzeitig befand sich im Fort die Kommandozentrale für die Verteidigung von Dubrovnik. Sie erleben Geschichte hautnah: Die Ausstellung verdeutlicht eindrucksvoll die Ereignisse des Kriegs in der Region Dubrovnik und die Rolle der Festung dabei. Außerdem bietet das Fort einen der besten Aussichtspunkte über Dubrovnik.
Fahrzeit ca. 3 Std., Hotel, F/L/-.
7. Tag: Forts der einstigen Monarchie und Bucht von Kotor
Sie reisen weiter nach Kotor in Montenegro und besichtigen ein Werk, in dem alle Panzerschilde in den Kasematten sowie ein Hartguss-Geschützturm der Gruson Werke in Magdeburg erhalten blieben. Am späten Nachmittag ist noch Zeit, um durch das rund 2.000 Jahre alte Städtchen Kotor zu bummeln. Besonders sehenswert sind die Altstadt und die mächtigen Stadtmauern, welche heute begehbar sind.
Fahrzeit ca. 3,5 Std., Hotel, F/L/-.
8. Tag: Panzerforts, Batterien und U-Boot-Bunker
Nach dem Untergang der Republik Venedig 1797 wurde Cattaro (Kotor) Österreich zugesprochen. Ab etwa 1870 entstand der Kriegshafen für die k.u.k. Flotte. Zur Verteidigung dieses Naturhafens wurden über 60 Forts und Küstenbatterien rund um die Bucht errichtet. Vor allem in den Anlagen vom Ende des 19. Jahrhunderts sind noch fast alle Panzerbauteile und Geschützkuppeln erhalten geblieben. Sie besichtigen Forts mit erhalten Panzer-Bauteilen, wie z.B. Skoda Kuppeln oder Beobachtungstürmen. Ab Herbst 1914 war eines der Werke in die Kämpfe um den Kriegshafen Cattaro involviert und wurde von der Artillerie des Königreiches Mazedonien heftig beschossen. Außerdem machen Sie heute Halt an einem unterirdischen U-Boot Bunker und einem Schnellbootbunker, welcher in den 70er-Jahren vom Regime des einstigen sozialistischen Jugoslawiens gebaut wurden. Geplant ist auch eine Erkundungstour auf der Halbinsel Lustica.
Fahrzeit ca. 1,5 Std., Hotel, F/L/-.
9. Tag: Fahrt nach Durrës in Albanien mit Besichtigungen unterwegs
Heute fahren Sie weiter bis Durrës in Albanien. Die Stadt wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. gegründet und gehört zu den ältesten Orten an der Adria. Es erwartet Sie eine spannende Destination – sowohl historisch als auch kulturell und landschaftlich. Unterwegs sind Fotostopps an einstigen albanischen Geschützstellungen mit Bunkern geplant. Zudem besichtigen Sie eine Küstenbatterie mit vier Geschützkasematten, einem Leitstand sowie einen Munitionsbunker.
Fahrzeit ca. 6 Std., Hotel, F/L/-.
10. Tag: Festung Gjirokastra, Küstenbatterie und U-Boot-Basis
Früh zeitig fahren Sie nach Gjirokastra. Die Stadt ist eine der ältesten in Albanien und gehört seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe. 1908 wurde hier der albanische Diktator Enver Hoxha geboren. Hoch über der Stadt erhebt sich die Festung Gjirokastra. Bereits als illyrische Burg Anfang des 3. Jahrhunderts. v. Chr. errichtet, wurde sie in den folgenden Jahrhunderten unter byzantinischer und später unter osmanischer Herrschaft mehrmals umgebaut. Unter anderem entstand auch ein Aquädukt, das Wasser von den mehr als 10 Kilometer entfernten Bergen zur Burg brachte. Von den 30er- bis in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts wurde die Festung als Staatsgefängnis genutzt. Heute befindet sich hier das Waffenmuseum. Ausgestellt sind vor allem Handfeuerwaffen und Geschütze, vorrangig aus der Zeit des albanischen Unabhängigkeitskampfes. Aber auch das Wrack eines 1957 zur Landung gezwungenen US-Kampfflugzeuges ist zu sehen. Außerdem besichtigen Sie eine Bunkeranlage aus der Hoxha Zeit. Später erkunden Sie eine Batterie, welche die Meerenge zwischen der Insel Korfu und dem Festland sperren sollte. Es haben sich Geschützkasematten erhalten, welche mit einem Hohlgangsystem verbunden sind. Spannend ist auch ein Blick auf eine unterirdische U-Boot Basis der albanischen Marine. Rückfahrt und Übernachtung in Durrës.
Fahrzeit ca. 1,5 Std., Hotel, F/-/-.
11. Tag: Fahrt nach Tirana mit Besichtigungen unterwegs
Während der Fahrt nach Tirana sind mehrere Besichtigungsstopps geplant. Unter anderem erkunden Sie eine Küstenbatterie mit einem unterirdischen Hohlgangsystem und besuchen eine Ausgrabungsstätte. Nur unweit der Ausgrabungen aus römischer Zeit blieben Ringstände für Flakgeschütze erhalten, die unterirdisch verbunden sind. Die Hauptstadt Albaniens erreichen Sie am Nachmittag.
Fahrzeit ca. 4,5 Std., Hotel, F/L/-.
12. Tag: Bunker in Tirana und mit der Seilbahn zum Dajti
In Tirana besichtigen Sie einen der größten Bunker Albaniens. Der Regierungsbunker für den Diktator Enver Hoxha wurde in den 70er-Jahren errichtet. Der Bau des streng geheimen „Objektes 0774“ dauerte sechs Jahre. In fünf Etagen befinden sich 106 Zimmer. Hier sollte Hoxha mit seinen engsten Regierungsmitgliedern im Falle eines Atomkrieges Schutz finden. Die Anlage liegt tief im Innern der 1.600 Meter hohen Bergkette am Stadtrand von Tirana. Außerdem besuchen Sie den geheimen Kommandobunker des albanischen Innenministeriums. Am Nachmittag bringt Sie die Seilbahn Dajti Ekspres hinauf zum Hausberg von Tirana, wo Sie eine tolle Aussicht genießen können.
Fahrzeit ca. 1 Std., Hotel, F/L/-.
13. Tag: Fahrt nach Sofia
Nach einem zeitigen Frühstück, Fahrt zum Flughafen von Tirana. Dort werden die Gäste der Flugvariante dieser Reise verabschiedet.
Anschließend fahren Sie nach Sofia. Unterwegs sind noch Fotostopps geplant. Am Abend ist bestimmt noch Zeit für einen Bummel durch die bulgarische Hauptstadt.
Fahrzeit ca. 7 Std., F/-/-.
14. Tag: Fahrt von Sofia nach Budapest
Ihre Reise geht weiter mit der Fahrt von Sofia nach Budapest. Am Abend bleibt noch Zeit, um individuell das schöne Zentrum der ungarischen Hauptstadt zu erkunden.
Fahrzeit ca. 8 Std., Hotel, F/-/-.
15. Tag
Heute geht eine erlebnisreiche Reise durch den Süden von Europa zu Ende. Sie fahren von Budapest über Prag zurück zum Veranstalterbüro in der Oberlausitz.
Fahrzeit ca. 7,5 Std., F/-/-.
Hinweis:
Die ausgeschriebenen Reiseprogramme werden von uns sorgfältig vorbereitet. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass Änderungen vorbehalten bleiben und der zeitliche Ablauf bzw. die Reihenfolge der Programmpunkte verändert werden kann. Wenn an den einzelnen Tagen noch Zeit bleibt, dann können Ihnen unsere Reiseleiter noch weitere interessante Orte zeigen.
1. Tag: Anreise, Nikola-Tesla Technik-Museum, Fotostopp bei den Plitwitzer Seen
Individueller Flug nach Zagreb und Empfang am Flughafen (gegen 11 Uhr). Anschließend besuchen Sie das Nikola-Tesla Technik-Museum. Es dokumentiert die Entwicklung und Anwendung technologischer Fortschritte und präsentiert rund 10.000 Exponate. Später fahren sie weiter in Richtung Süden zum Hotel in der Nähe des Nationalparks Plitzwitzer Seen.
Fahrzeit ca. 3 Std., Hotel, -/-/-.
2. Tag: unterirdische Flugzeugkaverne und Fahrt nach Sarajevo
Sie fahren nach Željava und erkunden eine riesige unterirdische Flugzeugkaverne der jugoslawischen Volksarmee. Während der Jugoslawienkriege starteten hier u.a. Flugzeuge, welche die Stadt Zagreb bombardierten. Danach fahren Sie weiter nach Sarajevo der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina.
Fahrzeit ca. 5,5 Std., Hotel, F/L/-.
3. Tag: einstige k.u.k. Forts der Festung Sarajevo und Olympiastätten, Historisches Museum und Sarajevo War Tunnel
Nach Fotostopps an einstigen k.u.k Forts der Festung Sarajevo erkunden Sie die alten Sportstätten der Winter Olympiade 1984. Am Stadtrand von Sarajevo befindet sich das einstige Olympiagelände, u.a. mit der Bobbahn sowie den Olympia Sprungschanzen. Während des Bosnienkrieges 1992 bis 1996 wurde Sarajevo 1425 Tage lang belagert, wobei auch das Olympiagelände zerstört wurde. Danach gehen Sie auf Entdeckungstour in einstigen k.u.k. Forts, welche bis 1918 die österreich-ungarische Armee beherbergten. Teilweise sind noch Skoda-Panzerkuppeln und Beobachtungsstände erhalten geblieben. Anschließend Besuch des Historischen Museums, welches u.a. auch über das Attentat auf den österreichischen Thronfolger informiert. Ihr letztes Reiseziel am heutigen Tag ist der Sarajevo War Tunnel, welcher das Rollfeld des Flugplatzes unterquerte. Während des Krieges verband der von den Verteidigern Sarajevos gebaute Tunnel die von Serben belagerte Stadt mit dem Hinterland Kroatiens. Ab Mitte 1993 diente er zur Evakuierung verletzter Soldaten und war gleichzeitig der einzige Versorgungsweg für Sarajevo. Im Museum ist diese schwere Zeit mit Fotos und Dioramen eindrucksvoll dokumentiert.
Fahrzeit ca. 2 Std., Hotel, F/L/-.
4. Tag: Tito Bunker, Brücke von Mostar und ehemalige Air-Base
Heute besichtigen Sie zunächst den Tito-Bunker. Diese Anlage war bis zum Ende der Jugoslawienkriege streng geheim. Der Atombunker und gleichzeitige militärische Kommandozentrale sollten den einstigen jugoslawischen Präsidenten und seine engsten Mitglieder im Fall eines Nuklearangriffs schützen. Im Anschluss fahren Sie weiter nach Mostar. Die Stadt an den Ufern der Neretva galt als Verbindung zwischen Orient und Okzident. Im Bosnienkrieg 1993 wurde die alte Brücke zerstört, 2004 begann der Wiederaufbau des Wahrzeichens der Stadt mit internationaler Hilfe. Die Stari Most wurde aufgrund ihrer großen Symbolkraft zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt. Außerdem ist ein Halt an einer alten Air-Base geplant.
Fahrzeit 2,5 Std., Hotel, F/L/-.
5. Tag: Forts bei Trebinje und weiter nach Dubrovnik
Sie fahren nach Trebinje und machen Halt an der historischen Steinbrücke. Die 92 Meter lange und fast 4 Meter breite Brücke wurde 1574 errichtet. Später erkunden Sie ein Panzerfort der einstigen k.u.k. Festung Trebinje und damit eine der größten Militärfestungen der einstigen Monarchie. Einige der Panzerkuppeln haben sich bis heute erhalten. Im Anschluss geht es weiter nach Dubrovnik. Sie besuchen ein Fort, welches in napoleonischer Zeit errichtet wurde und während des Unabhängigkeitskrieges Kroatiens eine wichtige Verteidigungsstellung war. Gleichzeitig befand sich im Fort die Kommandozentrale für die Verteidigung von Dubrovnik. Sie erleben Geschichte hautnah: Die Ausstellung verdeutlicht eindrucksvoll die Ereignisse des Kriegs in der Region Dubrovnik und die Rolle der Festung dabei. Außerdem bietet das Fort einen der besten Aussichtspunkte über Dubrovnik.
Fahrzeit ca. 3 Std., Hotel, F/L/-.
6. Tag: Forts der einstigen Monarchie und Bucht von Kotor
Sie reisen weiter nach Kotor in Montenegro und besichtigen ein Werk, in dem alle Panzerschilde in den Kasematten sowie ein Hartguss-Geschützturm der Gruson Werke in Magdeburg erhalten blieben. Am späten Nachmittag ist noch Zeit, um durch das rund 2.000 Jahre alte Städtchen Kotor zu bummeln. Besonders sehenswert sind die Altstadt und die mächtigen Stadtmauern, welche heute begehbar sind.
Fahrzeit ca. 3,5 Std., Hotel, F/L/-.
7. Tag: Panzerforts, Batterien und U-Boot-Bunker
Nach dem Untergang der Republik Venedig 1797 wurde Cattaro (Kotor) Österreich zugesprochen. Ab etwa 1870 entstand der Kriegshafen für die k.u.k. Flotte. Zur Verteidigung dieses Naturhafens wurden über 60 Forts und Küstenbatterien rund um die Bucht errichtet. Vor allem in den Anlagen vom Ende des 19. Jahrhunderts sind noch fast alle Panzerbauteile und Geschützkuppeln erhalten geblieben. Sie besichtigen Forts mit erhalten Panzer-Bauteilen, wie z.B. Skoda Kuppeln oder Beobachtungstürmen. Ab Herbst 1914 war eines der Werke in die Kämpfe um den Kriegshafen Cattaro involviert und wurde von der Artillerie des Königreiches Mazedonien heftig beschossen. Außerdem machen Sie heute Halt an einem unterirdischen U-Boot Bunker und einem Schnellbootbunker, welcher in den 70er-Jahren vom Regime des einstigen sozialistischen Jugoslawiens gebaut wurden. Geplant ist auch eine Erkundungstour auf der Halbinsel Lustica.
Fahrzeit ca. 1,5 Std., Hotel, F/L/-.
8. Tag: Fahrt nach Durrës in Albanien mit Besichtigungen unterwegs
Heute fahren Sie weiter bis Durrës in Albanien. Die Stadt wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. gegründet und gehört zu den ältesten Orten an der Adria. Es erwartet Sie eine spannende Destination – sowohl historisch als auch kulturell und landschaftlich. Unterwegs sind Fotostopps an einstigen albanischen Geschützstellungen mit Bunkern geplant. Zudem besichtigen Sie eine Küstenbatterie mit vier Geschützkasematten, einem Leitstand sowie einen Munitionsbunker.
Fahrzeit ca. 6 Std., Hotel, F/L/-.
9. Tag: Festung Gjirokastra, Küstenbatterie und U-Boot-Basis
Früh zeitig fahren Sie nach Gjirokastra. Die Stadt ist eine der ältesten in Albanien und gehört seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe. 1908 wurde hier der albanische Diktator Enver Hoxha geboren. Hoch über der Stadt erhebt sich die Festung Gjirokastra. Bereits als illyrische Burg Anfang des 3. Jahrhunderts. v. Chr. errichtet, wurde sie in den folgenden Jahrhunderten unter byzantinischer und später unter osmanischer Herrschaft mehrmals umgebaut. Unter anderem entstand auch ein Aquädukt, das Wasser von den mehr als 10 Kilometer entfernten Bergen zur Burg brachte. Von den 30er- bis in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts wurde die Festung als Staatsgefängnis genutzt. Heute befindet sich hier das Waffenmuseum. Ausgestellt sind vor allem Handfeuerwaffen und Geschütze, vorrangig aus der Zeit des albanischen Unabhängigkeitskampfes. Aber auch das Wrack eines 1957 zur Landung gezwungenen US-Kampfflugzeuges ist zu sehen. Außerdem besichtigen Sie eine Bunkeranlage aus der Hoxha Zeit. Später erkunden Sie eine Batterie, welche die Meerenge zwischen der Insel Korfu und dem Festland sperren sollte. Es haben sich Geschützkasematten erhalten, welche mit einem Hohlgangsystem verbunden sind. Spannend ist auch ein Blick auf eine unterirdische U-Boot Basis der albanischen Marine. Rückfahrt und Übernachtung in Durrës.
Fahrzeit ca. 1,5 Std., Hotel, F/-/-.
10. Tag: Fahrt nach Tirana mit Besichtigungen unterwegs
Während der Fahrt nach Tirana sind mehrere Besichtigungsstopps geplant. Unter anderem erkunden Sie eine Küstenbatterie mit einem unterirdischen Hohlgangsystem und besuchen eine Ausgrabungsstätte. Nur unweit der Ausgrabungen aus römischer Zeit blieben Ringstände für Flakgeschütze erhalten, die unterirdisch verbunden sind. Die Hauptstadt Albaniens erreichen Sie am Nachmittag.
Fahrzeit ca. 4,5 Std., Hotel, F/L/-.
11. Tag: Bunker in Tirana und mit der Seilbahn zum Dajti
In Tirana besichtigen Sie einen der größten Bunker Albaniens. Der Regierungsbunker für den Diktator Enver Hoxha wurde in den 70er-Jahren errichtet. Der Bau des streng geheimen „Objektes 0774“ dauerte sechs Jahre. In fünf Etagen befinden sich 106 Zimmer. Hier sollte Hoxha mit seinen engsten Regierungsmitgliedern im Falle eines Atomkrieges Schutz finden. Die Anlage liegt tief im Innern der 1.600 Meter hohen Bergkette am Stadtrand von Tirana. Außerdem besuchen Sie den geheimen Kommandobunker des albanischen Innenministeriums. Am Nachmittag bringt Sie die Seilbahn Dajti Ekspres hinauf zum Hausberg von Tirana, wo Sie eine tolle Aussicht genießen können.
Fahrzeit ca. 1 Std., Hotel, F/L/-.
12. Tag: Rückflug in die Heimat
Nach einem zeitigen Frühstück, Fahrt zum Flughafen von Tirana und individueller Rückflug.
Fahrzeit ca. 30 min, F/-/-.
Hinweis:
Die ausgeschriebenen Reiseprogramme werden von uns sorgfältig vorbereitet. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass Änderungen vorbehalten bleiben und der zeitliche Ablauf bzw. die Reihenfolge der Programmpunkte verändert werden kann.