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Reisekarte

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Ansprechpartner: Frank Sauermann

Frank Sauermann
03586/310436


Mindestteilnehmerzahl:

Diese Reise kann nur durchgeführt werden, wenn die unter dem Reiter Reise Information ausgeschriebene Mindestteilnehmerzahl erreicht oder überschritten ist. Bis 21 Tage vor Reiseantritt kann der Reiseveranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl vom Reisevertrag zurücktreten. Sollte der Fall eines Rücktritts eintreten, informieren wir Sie umgehend und können Ihnen meist individuelle Touren ab 2 Teilnehmern anbieten oder ein alternatives Reiseangebot unterbreiten. Selbstverständlich erhalten Sie den bereits gezahlten Reisepreis unverzüglich zurück. Siehe ARB, die Sie vor Ihrer Buchung bestätigen müssen.


Veranstalter: Wild Ost Natur- & Erlebnisreisen


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Ukraine - militärgeschichtliche Reise

Ukraine - militärgeschichtliche Reise
1.295,00 EUR

8-Tage - Atomraketenbasis und "Lost Place" Tschernobyl

Schlacht um Kiew, FHQ "Werwolf" & Bunker der Stalin-Linie


Während dieser Reise lernen Sie die wechselvolle Geschichte der Ukraine kennen und besichtigen zahlreiche militärhistorische Objekte aus verschiedenen Zeitepochen. Sie sind u.a. unterwegs in Kiew, Uman, Winnyzja, Korosten und Schytomyr.
Sie besichtigen Bunker der Stalin-Linie, das einstige Führerhauptquartier „Werwolf“, die Feldkommandostelle „Hegewald“ und das Museum eines strategischen Raketenregimentes der einstigen UdSSR. Hier sollten aus einem unterirdischen Bunkerkomplex SS-18-Interkontinentalraketen gestartet werden.
Spannend ist auch ein Ausflug nach Tschernobyl, wo Sie die verlassene Stadt Prypiat besuchen und einen Blick auf den mächtigen Sarkophag über dem havarierten Reaktor 4 des Kernkraftwerkes werfen können. Nicht weniger beeindruckend ist auch die riesige Anlage des Überhorizontradar „DUGA“. Auch der Besuch im Antonow-Luftfahrtmuseum in Kiew ist ein Höhepunkt dieser Reise.
Am 24.08., dem Unabhängigkeitstag der Ukraine, wird in Kiew meist eine große Militärparade abgehalten. Sollte diese stattfinden, haben Sie Gelegenheit dieser beizuwohnen.

Im Lauf der Jahrhunderte gehörte das heutige Gebiet der Ukraine zu verschiedenen Staaten: zum Königreich Polen-Litauen, zum Russischen Reich, zur Monarchie der Habsburger und zur Sowjetunion. Das Land lag stets im Spannungsfeld von West und Ost. Nur zu oft mussten sich seine Bewohner ihren Nachbarn gegenüber behaupten.
Die großen Eisenerzvorkommen, die Steinkohlelagerstätten im Industriegebiet Donezbecken sowie die fruchtbaren Böden waren im II. Weltkrieg für das „III. Reich“ von besonderem Interesse. Nach den ersten schnellen Erfolgen der deutschen Wehrmacht im Krieg gegen die Sowjetunion schwenkte ab August 1941 der nördliche Flügel der Heeresgruppe Süd in Richtung Norden und größere Teile der Heeresgruppe Mitte nach Süden, um sich hinter Kiew wieder zu vereinigen. Die Ukraine sollte noch im September 1941 vollständig erobert werden, bevor man weiter in Richtung Moskau vorstoßen wollte. Nach dem Zusammentreffen der beiden deutschen Heeresgruppen am 15. September östlich des Dnepr waren vier sowjetische Armeen, vor allem aber Kiew, eingeschlossen. Die Kesselschlacht, die bis zum 26. September andauern sollte, war die größte Niederlage der Sowjetunion während des II. Weltkrieges. Heldenhaft verteidigte sich Kiew, dass durch viele Kasematten und Bunker der Stalin-Linie geschützt war. Trotzdem waren zum Ende der Schlacht 665.000 Tausend Sowjetsoldaten gefallen oder gerieten in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 6. November 1943, nach 778 Tagen, wurde Kiew durch die Rote Armee befreit. Die eindrucksvolle Gedenkstätte „Mutter Heimat“ mit dem Museum des Großen Vaterländischen Krieges gedenken der Opfer des II. Weltkrieges.

Besichtigungen:
  • Zentrales Museum der Streitkräfte der Ukraine
  • geheime Versorgungstunnel unter dem Dnjepr
  • Bunker des Befestigten Raumes Kiew
  • Gedenkstätte „Mutter Heimat“
  • Museum der strategischen Raketentruppen
  • einstiges Führerhauptquartier „Werwolf"
  • ehem. Feldkommandostelle „Hegewald“
  • befestigter Raum Nowohrad-Wolynskyj
  • Bunker der Stalin-Linie und Werkgruppe "Gul'ska mine"
  • Anlagen im befestigten Raum Korosten und Stalin-Bunker“ („Objekt Skala“)
  • Kiewer Luftfahrtmuseum
  • Erkundungstour rund um Tschernobyl und DUGA-Radar
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Tages Programm

1. Tag
Anreise und Besuch im Armeemuseum von Kiew

Individueller Flug nach Kiew (gegen 14 Uhr). Begrüßung am Flughafen Borispol und Fahrt nach Schytomyr. Unterwegs besichtigen Sie am Stadtrand von Kiew einige Bunker des Befestigten Raumes Kiew, unter anderem die mit einem Hohlgangsystem versehene Anlage DOT 205. 1927 wurde ein Programm mit mehreren Bauabschnitten beschlossen, das strategische Punkte entlang der Westgrenze der Sowjetunion schützen sollte. Als Teil dieser sogenannten Stalin-Linie entstand bis 1941 um Kiew herum ein weiter Festungsbogen. Hunderte Bunker und Kasematten sollten die Stadt gegen Angriffe abschirmen.
Fahrzeit ca. 3 Std., Hotel in Schytomyr, -/-/-.
2. Tag
befestigter Raum Nowohrad-Wolynskyj, Stalin-Linie und Werkgruppe "Gul'ska mine", Kosmonautik-Museum

Der befestigte Raum von Nowohrad-Wolynskyj war von militärischer Bedeutung, da sich vor dem II. Weltkrieg in unmittelbarer Nähe die Grenze zu Polen befand. Eine strategisch wichtige Straße in Richtung Westen sowie bedeutende Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe erforderten ein großes Verteidigungssystem. Somit entstanden im zweiten Bauabschnitt der Stalin-Linie ab 1930 auf etwa 120 Kilometern über 200 Verteidigungsanlagen. Eine der größten Werkgruppen ist die "Gul'ska mine". Sie stellte für die vorrückende deutsche Armee ein großes Hindernis dar. Die Festung bestand aus mehreren Kasematten für Maschinengewehre und Artillerie, die durch ein unterirdisches System verbunden waren. Einige Teile können besichtigt werden. Zudem erkunden Sie Bunker, welche die Rollbahn verteidigten und wo die Panzerglocken erhalten blieben.
Am Nachmittag bleibt noch Zeit, das Kosmonautik-Museum in Schytomyr zu besuchen. Mit seinen Ausstellungen widmet sich das Museum der Weltraumforschung und dem Leben und Wirken des berühmten Wissenschaftlers und Konstrukteurs Sergej Koroljow.
Fahrzeit ca. 2 Std., Hotel in Schytomyr, F/-/-.
3. Tag
Führerhauptquartier „Werwolf" und Feldkommandostelle „Hegewald

Sie fahren nach Winnyzja (Winniza) und erkunden die Überreste des einstigen Führerhauptquartiers „Werwolf“. Ab November 1941 bis September 1942 errichtete man hier eine Anlage mit 20 Holzbaracken und drei Bunkern der Baustufe B sowie mit verschiedenen Verteidigungsstellungen, die durch Tunnel verbunden waren. Im März 1944, kurz bevor die Rote Armee die Anlage einnahm, sprengten deutsche Soldaten die Bunker. Im Anschluss fahren Sie zur ehemaligen Feldkommandostelle „Hegewald“. Im Herbst 1941 wurde auf dem Gelände eines alten russischen Militärflugplatzes mit dem Bau für Himmlers Hauptquartier begonnen. Im Sommer 1942 waren mehrere Kasernen, Bunker und eine Villa für Himmler fertiggestellt. Ein Bunker und der deutsche Soldatenfriedhof blieben hier erhalten. Im Anschluss Fahrt nach Uman.
Fahrzeit ca. 4 Std., Hotel in Uman, F/-/-.
4. Tag
Museum der strategischen Raketentruppen

Auf der Fahrt nach Pobuske ist ein kurzer Fotohalt am Stalin Tunnel Süd geplant. Danach geht es weiter zum Museum der strategischen Raketentruppen der Ukraine. Das Gelände war der wichtigste Standort eines Raketen-Regiments für strategische Atomraketen, ausgestattet mit einem Raketen-Startsilo, einem Befehls- bzw. Kommandosilo und vielen Außenanlagen. Sie erfahren Wissenswertes zur Geschichte der Anlage sowie zu Raketentriebwerken und deren Technologie. Ausgestellt sind u. a. die größte zur Zeit des Kalten Krieges gebaute und in Dienst gestellte Interkontinentalrakete SS-18 mit einer Reichweite von bis zu 15.000 Kilometern sowie 209 Tonnen Gewicht. Die mit 40 Abwehrmitteln ausgestattete Rakete sollte 10 Atomsprengköpfe bis in die USA transportieren. Interessant sind das Startsilo sowie das 35 Meter tiefe Kommandosilo, das nach einem Atomschlag noch 45 Tage funktionieren konnte. Am Nachmittag Rückfahrt nach Kiew und Besuch des deutschen Soldatenfriedhofs.
Fahrzeit ca. 5 Std., Hotel, F/-/-.
5. Tag
Gedenkstätte „Mutter Heimat“ und Militärparade

Am 24.08. feiert die Ukraine mit Veranstaltungen im ganzen Land ihren Unabhängigkeitstag. Zu den Feierlichkeiten gehört auch die große Militärparade über die Kiewer Prachtstraße Chreschtschatyk. Mehrere Tausend Soldaten nehmen daran teil, und es werden verschiedene Militärfahrzeuge präsentiert. Sie haben Gelegenheit, die Parade am Vormittag anzuschauen. Am Nachmittag besuchen Sie die Gedenkstätte „Mutter Heimat“. Die 62 Meter hohe gleichnamige Statue thront über dem Fluß Dnjepr und symbolisiert den Sieg der Roten Armee im Großen Vaterländischen Krieg. Im Sockel der Statue befindet sich ein Museum, das sich der Geschichte des II. Weltkrieges widmet.
Heute sind Sie mit der Metro unterwegs, Hotel in Kiew, F/-/-.
Hinweis: Sollte die Militärparade nicht stattfinden, steht ein Alternativprogramm bereit.
6. Tag
befestigter Raum Korosten, Stalin-Bunker“ („Objekt Skala“) und Kiewer Luftfahrtmuseum

Fahrt nach Korosten. Mit 456 Bunkern auf 180 Kilometer Frontlänge war der befestigte Raum Korosten der am stärksten ausgebaute Abschnitt an der Westgrenze der einstigen UdSSR. Sie besichtigen den sogenannten „Stalin-Bunker“ („Objekt Skala“). In den 1930er-Jahren unter größter Geheimhaltung gebaut, besitzt dieser Divisions- und Kommandobunker über 30 Räume in mehreren unterirdischen Etagen. Der Bunker verfügte über ein selbstständiges Versorgungssystem und eine unabhängige Stromversorgung. Bis heute ist unklar, ob es noch weitere unterirdische Niveaus gibt. Im Anschluss Rückfahrt nach Kiew und Besuch des Luftfahrtmuseums, das nach dem sowjetischen Flugzeugkonstrukteur Antonov benannt ist. Ca. 100 Hubschrauber und Flugzeuge, überwiegend der sowjetischen Luftwaffe sowie eine Sammlung von Kampfjets und strategischen Bombern werden hier gezeigt.
Fahrzeit ca. 5 Std., Hotel in Kiew, F/-/-.
7. Tag
Erkundungstour rund um Tschernobyl und DUGA-Radar

Es erwartet Sie ein Tour rund um den „Lost Place“ Tschernobyl. Nach dem schweren Reaktorunfall im Kernkraftwerk erlangte die Region weltweite Bekanntheit und wurde zum Synonym für die nicht vollständige Beherrschbarkeit der Atomenergie. Sie besuchen das Dokumentationszentrum und erkunden zusammen mit erfahrenen Guides die verlassene Stadt Prypjat. Sie können zudem einen Blick auf die riesige Stahlhülle werfen, die den Austritt von Strahlung am havarierten Reaktor 4 für die nächsten 100 Jahre verhindern soll. Ein Halt ist auch am einstigen Überhorizontradar „DUGA“ geplant. Die riesige Anlage war zur Zeit des Kalten Krieges Teil des Raketenabwehrsystems der UdSSR. Die größte Antenne ist 450 Meter lang und etwa 150 Meter hoch.
Fahrzeit 3,5 Std., Hotel in Kiew, F/M/-.
8. Tag
Armeemuseum Kiew und Rückreise

Am Vormittag ist noch Zeit, das Armeemuseum von Kiew zu besuchen. Das Zentrale Museum der Streitkräfte der Ukraine wurde 1998 eröffnet. Die umfangreichen Ausstellungen zeigen die Geschichte des Militärs und dokumentieren die Kampfhandlungen auf dem Territorium des Landes.
Am Nachmittag Fahrt zum Flughafen (ca. 50 min) und individueller Rückflug (F/-/-).

Reise Information (UK)

Leistungen:
  • alle Transfers ab/an Flughafen Kiew-Borispol im Kleinbus
  • 7 Übernachtungen im Hotel (DZ, DU/WC)
  • Verpflegung lt. Programm: 7x Frühstück, 1x Mittagessen
  • geführter Tagesausflug in die Region Tschernobyl
  • deutsche Reiseleitung
  • alle Besichtigungen von Museen / Anlagen sowie Führungen, teils mit zusätzl. örtlichen Guides lt. Programm, Eintritte inkl.
Nicht enthalten:
  • Flug nach/von Kiew-Borispol (über uns buchbar)
  • Foto- und Videogenehmigungen
  • nicht genannte Mahlzeiten / Getränke
  • Einzelzimmer-Zuschlag 195,- EUR
  • Persönliches / Trinkgelder
  • Reiseversicherung
Reiseinfo / Anforderungen:
Sie besuchen mehrere Museen und Bunkeranlagen. Die Besichtigungen sind verbunden mit Rundgängen und Erkundungen im Gelände. Dazu sollten Sie eine kleine Portion Abenteuerlust mitbringen. Ab und zu ist etwas sportlichen Einsatz notwendig.
Die Tour im Gebiet von Tschernobyl wird von lizenzierten Guides geleitet. Die Strahlungsbelastung in den besuchten Orten stellt keine gesundheitliche Gefährdung dar.
An- und Abreise:
Der Flug nach/von Kiew (Borispol) erfolgt individuell. Gern unterbreiten wir Ihnen ein Flugangebot.
Ankunft am Anreisetag bis 14 Uhr, Abflug am Abreisetag ab 14 Uhr.
Es erfolgt jeweils ein Gruppentransfer.
Flüge ab/an Flughafen Kiew-Schuljany auf Anfrage möglich.
Einreisebestimmungen:
Für EU-Bürger ist im Rahmen einer touristischen Reise kein Visum erforderlich. Zur Einreise in die Ukraine benötigen Sie einen Reisepass, der mind. noch einen Monat über das Ausreisedatum hinaus gültig ist und einen Nachweis über eine Auslandsreisekrankenversicherung (gültig für die Ukraine) für die Dauer des Aufenthaltes.
Staatsbürger anderer Länder bitten wir, sich direkt an die für sie zuständige Vertretung zu wenden.
Impfungen / Gesundheitsvorsorge:
Es gibt keine Impfvorschriften.
Es wird empfohlen die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Vom Auswärtigen Amt werden zudem als Reiseimpfungen, abhängig von Reisebedingungen und -route, FSME, Hepatitis A, Hepatitis B und ggfs. auch Tollwut empfohlen.
Für eine Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, einen Tropenmediziner oder an die Gesundheitsämter.
Weitere Reise-, Sicherheits- und Gesundheitshinweise:
Robert Koch-Institut: www.rki.de
Centrum für Reisemedizin: www.crm.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
Hinweis gemäß EU-Richtlinie 2015/2302:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Im Einzelfall wenden Sie sich bitte an uns.
Teilnehmer: 7 - 16
Indikatoren
  • G gesichert
  • G ! wenige Plätze
  • G mit nächster Buchung gesichert
  • N abgelaufen
  • A ausgebucht


ReisedatumStatusPreisHinweis
NPreis auf Anfrage


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